Wie funktioniert Tierkommunikation?

Wenn wir uns mit anderen Wesen austauschen, zum Beispiel mit einem anderen Menschen, tun wir das oft mit vielen Sinnen:

  • wir hören, WAS jemand sagt
  • wir sehen, WIE jemand dabei ausschaut
  • wir fühlen, WAS er gemeint hat

Man kann nicht nicht kommunizieren

Und so, wie wir mit Menschen kommunizieren, können wir das auch mit Tieren tun. Aber...mit unseren inneren Sinnen! Dem inneren Hören. Dem inneren Sehen. Dem Fühlen... Auch das innere Schmecken und Riechen gibt es. Das ist auch bei dir vorhanden! Denk mal daran, wenn du nach Hause kommst, und jemand hat etwas Schönes gekocht. Oder einen Kuchen gebacken. Du hast doch jetzt sofort eine Szene (und mag sie auch noch so alt sein, vielleicht sogar aus Kindheitstagen) vor deinem inneren Auge. Kannst zum Beispiel den Kuchen sehen, ihn auch riechen! Du weißt, wie es sich anhört, wenn du deine Schlüssel nach dem Nachhause kommen irgendwo ablegst und das Wasser läuft dir schon im Mund zusammen...denn du weißt, wie der Kuchen gleich schmecken wird (das funktioniert natürlich auch mit der Vorstellung von etwas Herzhaftem, frische Pizza zum Beispiel...).


Du siehst - diese inneren Sinne hast du, genau wie die äußeren/nach außen gerichteten Sinne. Und über diese Sinne können wir mit unseren Tieren kommunizieren, wobei der so genannte "sechste Sinn" - das innere Fühlen/Wissen noch hinzu kommt.

Zeit, dein Tier zu befragen

Natürlich beobachten wir unsere Tiere, so dass wir erkennen können, ob es ein Problem gibt oder sich ein Tier wohl fühlt.
Was aber, wenn sich ein Problem ergibt und wir haben keine Idee, was dahinter stecken könnte?

Zeit, das Tier zu befragen!

Das Tier wird auf telepathischem Wege mit uns sprechen, wenn es dazu bereit ist. Unsere Aufgabe als Tierkommunikator ist es, genau zuzuhören, zu sehen, zu erfühlen, was das Tier auf dem Herzen hat. Dazu bedarf es Übung. Es geht darum, offen zu sein, unsere inneren Sinne genauso zur Wahrnehmung zu benutzen, wie unsere "äußeren" Sinne.
Wenn wir das tun, können wir mit jedem Tier in Kontakt treten.

Telepathie meint "Fernwahrnehmung"

Es geht also um Sinneseindrücke, die die Tiere uns übermitteln. Tiere haben eine sehr vielschichtige Seelenwelt. Wenn wir uns mit einem Tier unterhalten, können wir seine Belange sowohl auf der seelischen als aber auch auf der körperlichen Ebene wahrnehmen. Das bedeutet, wir können seinen Gefühlen, Gedanken aber auch körperlichen Beschwerden gewahr werden.
Das Wort Telepathie kommt aus dem Griechischen und bedeutet so etwas wie Fernwahrnehmung. Man spricht hier manchmal vom sechsten Sinn. Besonders Kinder haben es noch leicht, ihn zu spüren. Es ist also "eigentlich" etwas ganz Normales und Natürliches.

Urvölker z.B. Australiens kommunizieren heute noch auf dieser Ebene über Hunderte von Kilometern miteinander.

Im Laufe des Erwachsenwerdens verkümmert dieser Sinn oft. Unsere Welt ist geprägt von Technik und messbarer Wissenschaft. In der Schule werden wir darauf gedrillt, analytisch zu denken und vorwiegend den Verstand zu benutzen. Die rechte Gehirnhälfte, zuständig für Kreativität, Fantasie und Gefühlsbilder, wird nicht mehr ausreichend trainiert.

Tierkommunikation bedeutet Verantwortung

Wir brauchen viel Zuneigung, Respekt und Ausdauer dem Freund Tier gegenüber, um die innere Wahrnehmung ihrer Belange wieder zu spüren. Als Tierkommunikator deute und übersetze ich die übermittelten Eindrücke und versuche, sie dem Menschen verständlich zu machen.

Dabei muss man sich der großen Verantwortung bewusst sein, die das mit sich bringt. Die Tiere sind den fragenden Menschen oft sehr, sehr nahe und deswegen muss jede übermittelte Information wertschätzend auch dem Menschen gegenüber überbracht werden. Natürlich muss man ehrlich sein, aber da die Tiere uns nie "kaltschnäuzig aburteilen" muss man auch keine Angst vor den Antworten haben.